

Wie bei einer leisen Erzählung begann alles mit einem Gespräch – tastend, suchend, voller Zwischenräume. Der Schriftsteller trat nicht auf, er trat ein. In einen Raum, den wir gemeinsam formten: reduziert, doch enorm bedeutungsvoll, ruhig, klar, getragen von gegenseitigem Vertrauen und Respekt.
Schriftzüge wurden selektiert, zurückhaltend, charaktervoll – getragen vom Ton der Texte. Farben gewählt wie Stimmungen eines Kapitels. Alles, was sichtbar wurde, sollte das Unsichtbare berühren – Gedanken, Tiefe, das Schweigen zwischen den Sätzen. Ein Branding, das nicht nur benennt, sondern begleitet.



Ein Portrait,
das nicht zeigt,
sondern erkennt.
Auch die Porträts entstanden nicht inszeniert, sondern eingeladen. Kein Licht, das blenden wollte – nur das, was da war. Keine Pose, kein Konzept. Nur Christoph, wie er ist: wach, ruhig, durchlässig. Die Kamera hielt nicht fest, sie ließ zu. In Momenten zwischen Gespräch und Stille entstanden Bilder, die nicht abbilden, sondern begegnen. Nicht eingefangen, sondern begleitet – wie ein Spiegel ohne Anspruch, wie ein Blick, der nicht drängt.



